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Die 5 Elemente

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Die Fünf Elemente entstanden aus den Beobachtungen in der Natur und ihren Wandlungen. Die Chinesen fanden heraus, dass alles was auf diesem Planeten und im Universum existiert, einem der fünf Elemente zugeordnet werden kann. Hierbei handelt es sich nicht um die Beschreibung starrer Zustände, sondern um ineinander übergehende Phasen, die ständig in Bewegung sind und einander beeinflussen.
Im Feng - Shui untersuchen wir, wie die Elemente miteinander in Wechselwirkung stehen und wie sie auf den Menschen wirken. 

Die 5 chinesischen Elemente:


Holz ... 

mit dieser Energie verbindet man Vergrößerung, Wachstum und Ausdehnung. Aus dem Samen strebt ein Trieb nach oben zum Licht und dehnt sich in alle Richtungen aus. Dieses Element steht für Aufbruch und Neubeginn. Die Farbe des Holzes ist grün. Gestaltungselemente sind Bänke, Zäune und säulenförmige Gehölze. 

Feuer ... 

ist das Element des Sommers der Wärme und Aktivität. Wie die Flammen eines Feuers strebt diese Energie nach oben und steht für den Höhepunkt eines Ereignisses. Die meisten Formen, die dem Element Feuer zugeordnet werden sind spitz und kantig oder dornig. Die Farben des Feuers sind rot. Gestaltungselemente im Garten sind zum Beispiel Laternen und verschiedene Lichter.

 

Erde ...  

ist das Element der Stabilität. Es ist eine ausgewogene Kraft die in sich ruht. Dieses Element verleiht dem Menschen Sicherheit und Standfestigkeit. Typische Erdformen sind von runder Kontur. Die Farbe der Erde sind alle sogenannten "Erdtöne". Terrakotta passt als Accessoire sehr gut zur Erde, andere ideale Materialien sind Stein, Fels oder Ziegel. 

 

Metall ... 

ist eine verdichtete und zentrierte Energie, dessen Kraft nach innen gerichtet ist. Es hat eine eher passive Kraft und steht für geistige Sammlung und Meditation. Metallische Formen wie Zäune aus Stahl oder ein Pavillon aus diesem Material können bedrückend wirken. Die Kombination mit weichen Wasserformen wirkt dagegen harmonisierend. 

 

Wasser ...  

ist das Element der Flexibilität und Beweglichkeit. Es fließt stets nach unten und passt sich jeder äußeren Form an. Wasser steht für die Tiefe und Dunkelheit. Wasserfarbe sind alle Blautöne, Grau und Schwarz. Ideale Elemente wären Beete mit geschwungenen Rändern oder geschwungene Kieswege, sie wirken wie ein Flussbett. 

Der Entstehungszyklus

Im Entstehungszyklus wird der Vorgang beschrieben, in dem die einzelnen Elemente ineinander übergehen und sich ineinander wandeln. Holz stärkt das Feuer, indem es ihm Nahrung gibt. Feuer verbrennt das Holz zu Asche und nährt die Erde. Aus der Erde entsteht im Verlauf der Zeit das Metall. Das Metall reichert das Wasser mit Spurenelementen an. Und das Wasser nährt wiederum das Holz und ist Voraussetzung für Wachstum.
Die Energie, welche als Chi bezeichnet wird, sollte immer im Fluß von einem Element zum anderen sein, da nur dort Harmonie entstehen kann, wo die Zyklen harmonisch ablaufen.



Der Kontrollzyklus

Der zweite wichtige Zyklus ist der Kreislauf der Kontrolle. Dieser Zyklus ist eine Gegensteuerung, die eingreift, wenn der Entstehungszyklus gestört ist. Die Intensität eines Elementes kann durch das Übergewicht eines anderen stark beeinträchtigt oder sogar zerstört werden. Die Erde gibt dem Lauf des Wassers seine Form. Das Wasser kann die Flammen eines Feuers löschen und ihre Macht begrenzen. Das Feuer kann mit seiner Hitze Metall schmelzen um es zu schmieden. Und das Metall wiederum schneidet das Holz.
Auch innerhalb dieses Kreislaufes muss Gleichgewicht herrschen.

© by Carmen's Bonsai-Garten  (Alle Rechte vorbehalten)         

Letzte Änderung:   22. Juni 2009